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Dr. Maria-Elisabeth Brunert, Universität Bonn

 

 

 

Dr. Maria-Elisabeth Brunert, Universität Bonn

 

Vortragstitel:

Vom Prager Fenstersturz zum Dreißigjährigen Krieg? Stationen auf dem Weg in den „Großen Krieg“ der Frühen Neuzeit

 

Biographische Angaben:

Maria-Elisabeth Brunert ist seit 2012 Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Zentrum für Historische Friedensforschung der Universität Bonn und seit 2007 Lehrbeauftragte. Von 1990 bis 2011 war sie Wissenschaftliche Mitarbeiterin der Vereinigung zur Erforschung der Neueren Geschichte e.V. (Bonn), von 2010 bis 2011 auch als Geschäftsführerin. Von 1989 bis 1990 arbeitete sie als Wissenschaftliche Angestellte der Stadt Aachen an der Verzeichnung der Reichskammergerichtsakten im dortigen Stadtarchiv. Sie wurde 1989 mit einer Dissertation zur monastischen Ideengeschichte des Frühmittelalters an der Universität Bonn promoviert.

 

Ausgewählte Publikationen:

7 Bände Protokolledition Fürstenrat Osnabrück: Acta Pacis Westphalica: Hrsg. von der Nordrhein–Westfälischen Akademie der Wissenschaften in Verbindung mit der Vereinigung zur Erforschung der Neueren Geschichte e.V. durch Konrad Repgen, Teil 4–7 durch K. Repgen und Maximilian Lanzinner. Serie III, Abteilung A: Protokolle, Band 3: Die Beratungen des Fürstenrates in Osnabrück Teil 1: 1645. Teil 2: 1645–1646. Teil 3: 1646. Teil 4: 1646–1647. Teil 5: Mai–Juni 1648. Teil 6: Juni–Juli 1648. Teil 7: Juli–September 1648. Teile 1, 2, 4, 5, 6 und 7 bearbeitet von Maria–Elisabeth Brunert, Teil 3 zusammen mit Klaus Rosen. Münster (Aschendorff) 1998, 2001, 2006, 2009, 2013.

Brunert, Maria-Elisabeth: Der Mehrfachherrscher und das politische System des Reiches. Das Ringen um Pommern auf dem Westfälischen Friedenskongreß. In: Kaiser, Michael; Rohr­schneider, Michael (Hrsg.): Membra unius capitis. Studien zu Herrschafts­auffassungen und Regierungspraxis in Kur­branden­burg (1640-1688). (Forschungen zur Brandenburgischen und Preußischen Geschichte Neue Folge Beiheft 7) Berlin 2005. S. 147-169.

Brunert, Maria-Elisabeth: Nonverbale Kommunikation als Faktor frühneuzeitlicher Friedensverhandlungen. Eine Untersuchung am Beispiel des Westfälischen Friedenskongresses. In: Kampmann, Christoph; Lanzinner, Maximilian; Braun, Guido; Rohrschneider, Michael (Hrsg.): L’art de la paix. Kongresswesen und Friedensstiftung im Zeitalter des Westfälischen Friedens. (Schriftenreihe der Vereinigung zur Erforschung der Neueren Geschichte Bd. 34) Münster/Westfalen 2011. S. 281-331.

Schweden und Kurbrandenburg von der Landung König Gustavs II. Adolf (1630) bis zum Westfälischen Frieden. In: Schmidt-Voges, Inken; Jörn, Nils (Hrsg.): Mit Schweden verbündet – von Schweden besetzt. Akteure, Praktiken und Wahrnehmungen schwedischer Herrschaft im Alten Reich während des Dreißigjährigen Krieges. (Schriftenreihe der David-Mevius-Gesellschaft Bd. 10) Hamburg 2016. S. 73-97.

Brunert, Maria-Elisabeth: Der Westfälische Frieden 1648 – eine Friedensordnung für das Reich und Europa. In: Geiss, Peter; Heuser, Peter Arnold (Hrsg.): Friedensordnungen in geschichtswissenschaftlicher und geschichtsdidaktischer Perspektive. (Wissenschaft und Lehrerbildung Band 2) Göttingen 2017. S. 69-95.